Sonntag, 26. Januar 2014

here we go again

Sie fallen. So viele. Ich zähle nicht mit. Sind zu viele um mit zu zählen. Kopf kissen ist voll. Hör mir ein lied, dass meine tränen nicht weniger macht. Ich bin müde. Ich möchte dass du deine dreckigen händen nimmst, und mich erwürgst. Bitte. Töte mich. Du bist doch besser drauf ohne mich. Und sie ist im hintergrund und sagt nichts. Sie schaut mich an. Dieser blick den sie mir gegeben hat. Er ist unerträglich. Ich weine. Immernoch. Der Blick als würde sie mir helfen wollen, aber warum hat sie es nicht getan? Warum? WARUM? Meine tränen. Über meine Wangen, die tastertur ist plitsch-nass. Alle beide denken dass es nicht weh tut, dass ich nicht danach nächte-lang weinen werde. Ich heule. Zu stark heul ich. Wie ein kleines kind wein ich. Wie ein kleines kind dass ihren ersten Zahn gezogen bekommen hat. Der Unterschied? Mein Schmerz ist intensiver, und stärker. Das Lied ist fertig. Ich hör jetzt nur noch mein schnaufen nach jeder träne. Ich wechsel das lied. Nach einer stunde, sie kommt rein. Sie ist als erstes schockiert, ich seh es vom augenwinkel. Meine Mascara ist anscheinend ausgelaufen. Habe rot geschwollen augen. Klar, was erwartet man vom Schmerz eines frisch gezogenem Zahnes. Sie versucht mich zum lachen zu bringen, und sie schafft es. Aber dann kommt wieder die Wut. Ich fragte sie warum sie nur zuschaute und nichts getan hat? Sie nimmt einen Fluchtweg und sagt dass sie mit dir geredet hätte, aber was hat es mir geholfen? Nachdem du es getan hast, was bringt es mir dann noch? Ich fragte sie, warum sie erst nachdem Geschehen eingriff? Sie antwortete nichts. Und ich konnte wieder vom augenwinkel die enttäuschung in ihren augen sehen. Nein, sie läuft aus dem Zimmer. Jeder Schritt den sie läuft sticht mir ins Herz. Bitte geh nicht aus meinem Zimmer, Mutter. Ich meinte es nicht so! Komm zurück und gib mir eine umarmung und alles wird gut. Das sagtest du doch früher als ich klein war, erinnerst du dich? Tust du es nicht? Ich möchte nicht aus meinem Zimmer, ich möchte dass sie wieder kommt. Ich meine es nicht so. Komm zurück, die Wut hat mich kontrolliert. Diese Wut schlummerte seit Tagen in mir, ich hab es an dir rausgelassen, bitte komm zurück. Ich weine. Ich halte mein Atem ein, um niemanden wissen zu lassen, dass mir tränen über die backen rollen. Ich werde jetzt hier schluss machen, das lied kommt zum Ende, und ich sollte es auch langsam tun, good night.

ps. I am not the strong girl, today.

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